Samstag, 8. Februar 2014

Orientation 2.0 oder: Ein Land, eine Passion: Mexiko

Hallö Leute :)

In Anschluss an die erste Orientation, hier die zweite.


Nach all dem extrem aufwendigem Bewerbungsverfahren, war es am 8. 12. 2013 endlich soweit: Meine zweite Orientation, diesmal in Kleve, war für Papa und mich schon gleich zu Anfang etwas bis vollkommen verwirrend. Die Orientation fand in der Klevener Uni statt. Uni ist groß. Und auf eine Orientation ohne Orientierung zu gehen war schon eine kleine Herausforderung. Nachdem wir 20 Minuten in Eiseskälte planlos auf dem Kampus rumliefen, fanden wir den Eingang endlich kurz bevor ich endgültig einfror. grrrr. Sofort habe ich nach dem Mädchen aus meinem Club gesucht, in der Hoffnung, sie ist genauso aufgeregt, wie ich es war. Ich mein, ich stand kurz davor zu erfahren, in welchem Land ich ein Jahr meines Lebens verbringen werde. Als ich sie gefunden hatte, tauschten wir uns erst mal über die auswendig gelernten Infos aus. Bei der ersten Orientation hat man uns gesagt, als Repräsentation Deutschlandes solltest du möglichst fit sein in punkto ROTARY, DEUTSCHE GESCHICHTE und ALLGEMEINWISSEN. Gesagt getan. Melina, das Mädchen aus meinem Club (Wenn du das liest Melina, ich habe jetzt einfach mal aus deiner Reaktion vom letzten Blogeintrag herausinterpretiert, dass du kein Problem damit hast, dass ich deinen Vornamen veröffentliche :o) und ich wurden von Minute zu Minute nervöser. Unabhängig voneinander haben wir die gleichen drei Optionsländer gewählt (Optionsländer= In der Bewerbung konnte man 3 Länder anklicken, wobei es Letzten Endes, höchstwahrscheinlich ist, dass man in eines der Länder kommt)

Mexiko
Argeninien
Ecuador
standen also zur Diskussion. Uns wurde gesagt, dass wir zu Einzelinterviews mit ein Paar Rotariern und einem Rotexer müssen. Melina kam zuerst dran. Ihr Interviewteam wollte nicht sehr viel wissen, sie musste ein paar Fakten über die Organisation Rotarys abliefern und war nach 5 Minuten wieder da, mit der Zusage, nach Mexiko zu gehen.

Irgendwann war dann auch ich dran. Eine Rotexerin begleitete mich in den Raum, in dem ich Interviewt wurde. Nachdem Melina so schnell fertig war, verlor ich meine Anspannung, da ich davon ausging, dass es bei mir auch so sein würde. Tja, Pustekuchen! Ich saß in dem Raum ungefähr 15 Minuten und wurde über deutsche Geschichte ausgequetscht. Mist, ich habe mich eher auf die Rotaryfragen vorbereitet. Nunja, Ich habe meine Gegenüber trotz leichter Unwissenheit von mir überzeugen können und ( lieber Leser, bitte denken sie sich JETZT einen euphorischen, hochfrequentierten Freudenschrei) ICH KOMME NACH


MEEEEEEEXIIIIIIIIIIIIKOOOOOOOOOOOOOOOO
genau in das Land, für das ich in den letzten Tagen eine regelrechte Obsession entwickelt habe.

Ich war so voller Endorphine und so glücklich, wie selten erlebt. Yeah!

Nunja das war mein Breicht zur 2. Orientation.
hast du Fragen? schreibs doch in die Kommentare ;)


Viva la Mexiko, hip hip hurra und einen schönen Tag

La Teilzeitmexicanerin Vicky
adios

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